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Jahreshauptversammlung 12.01.2013

 

 

Zur Jahreshauptversammlung in der Klosterschenke in Maihingen begrüßte der 1. Vorsitzende Helmut Guckert die anwesenden Ehrengäste, stv. Landrat Herrn Peter Schiele, stv. Bürgermeisterin von Maihingen Frau Elisabeth Koukul, Kreisbäuerin Frau Ruth Meißler und alle anwesenden Vorstandsmitglieder der 35 angeschlossenen Ortsvereine sowie den Kreisfachberater Paul Buß vom Landratsamt Donauwörth. Anschließend überbrachten die Ehrengäste Grußworte an die Versammlung.

 

Es folgte ein Jahresbericht vom 1. Vorsitzenden über das abgelaufene Jahr 2012. Beginnend mit der Mitgliederentwicklung, die einen positiven Verlauf verzeichnen konnte. Der Kreisverband kann im Jahresverlauf auf sieben Veranstaltungen zurückblicken, wie z. B. „Tag der offenen Gartentür“ in Hohenaltheim und der Aktion „Streuobst 2000 plus“ während des Wochenmarktes in Nördlingen im September 2012. Auch die Baumwarte konnten ihr Wissen durch sechs Schulungsmaßnahmen erweitern. Themen der Fortbildungen waren u. a. „Der seniorengerechte Garten“, „Der Nichts-Tun-Garten“ für Menschen mit wenig Zeit, „Der Kakteengarten“ sowie „Pflanzenschutz im Hausgarten“. Auch Baumschnittkurse wurden angeboten. Der Stolz der Vereinigung sind die 13 Jugendgruppen mit den rund 350 Kindern und Jugendlichen, deren Jugendbetreuer sich ebenfalls durch Schulungen fortbilden konnten.

 

Es folgte der Kassenbericht vom Schatzmeister Hans Hubel. Die Kassenprüfer konnten eine korrekte und fehlerfreie Kassenführung bescheinigen. Im Anschluss beantragte der Sprecher der Kassenprüfer Gerhard Abtmayr bei den Versammelten die Entlastung des Schatzmeisters sowie der Vorstandschaft, was per Akklamation einstimmig angenommen wurde.

 

Kreisfachberater Paul Buß stellte das Jahresprogramm 2013 vor. Es beinhaltet eine Lehrfahrt nach Illertissen, ein Jugendleiterseminar, den Tag der offenen Gartentür, den Blumenschmuckwettbewerb und das Stadtmauerfest in Nördlingen. Für die Gartenpfleger und Baumwarte sind sieben Fortbildungsmaßnahmen vorgesehen. Im Fokus steht eine Bestandsaufnahme der Streuobstwiesen und ihrer (alten) Sorten. Ziel dieser Aktion ist es, einen IST-Zustand der Bestände festzustellen, um zukünftige Entwicklungen abschätzen zu können. Der Erhalt und die Förderung von Streuobstwiesen hinsichtlich ihrer biologischen Vielfalt, dem wirtschaftlichen und ökologischen Nutzen für den Menschen und einer regionalen Vermarktung stehen hier im Mittelpunkt.

 

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